Herzlich willkommen, lieber Autor und Meister der Worte! Heute widmen wir uns einem Thema, das selbst den gewieftesten Schriftstellern hin und wieder Kopfzerbrechen bereitet: Zeitmanagement. Ja, ich weiß, das klingt etwa so aufregend wie das Lesen des Telefonbuchs. Aber keine Sorge, ich verspreche, dass es lustiger wird als ein Abend bei deinem Steuerberater.
1. Der frühe Vogel… braucht mehr Kaffee
Du hast es sicher schon gehört: Frühaufsteher sein soll der Schlüssel zum Erfolg sein. Nun, wenn Du kein Morgenmensch bist, herzlichen Glückwunsch! Du bist in guter Gesellschaft. Der Trick ist, herauszufinden, wann Dein Gehirn am besten funktioniert. Bist Du ein Nachteule? Super! Schreibe, wenn die Welt schläft und die einzige Ablenkung Dein Kühlschrank ist.
2. Der Terminplaner ist Dein Freund
Ein Terminplaner klingt vielleicht altmodisch, aber glaub mir, er ist ein Lebensretter. Und nein, er muss nicht aus Papier sein. Es gibt wundervolle digitale Optionen, die sogar freundliche Erinnerungen senden (manchmal etwas zu freundlich). Plane Schreibzeiten wie Meetings – unverrückbar und heilig.
3. Social Media: Der Zeitdieb
Ja, wir wissen alle, dass ein kurzer Blick auf Twitter oder Instagram schnell zu einer Stunde werden kann. Mein Tipp: Leg das Handy in einen anderen Raum oder benutze eine App, die Deine Nutzungszeit begrenzt. Stell Dir vor, es ist wie Fasten, aber für Dein digitales Ich.
4. Perfektionismus: Der Feind der Fertigstellung
Perfektion ist wie ein Einhorn – schön anzusehen, aber nicht real. Erlaube Dir, schlechte Entwürfe zu schreiben. Das Bearbeiten kommt später, und das ist der Teil, wo Du Deinem inneren Perfektionisten freien Lauf lassen kannst.
5. Die Pomodoro-Technik: Dein neuer bester Freund
Hast Du schon mal von der Pomodoro-Technik gehört? 25 Minuten schreiben, 5 Minuten Pause. Es ist wie Intervalltraining, aber für Dein Gehirn. Und das Beste? Du kannst Dir in den Pausen ohne Schuldgefühle einen Kaffee holen.
6. Sag Nein!
Als Autor ist es leicht, sich in die Einsamkeit des Schreibens zu flüchten. Aber manchmal musst Du auch Nein sagen – zu sozialen Verpflichtungen, zu extra Projekten, sogar zu dieser Netflix-Serie, die Dich ruft. Dein Buch wird es Dir danken.
7. Belohnungen: Nicht nur für Hunde
Setz Dir kleine Ziele und belohne Dich, wenn Du sie erreichst. Ein Kapitel fertig? Zeit für ein Stück Schokolade. Ein Buch fertig? Vielleicht ein Urlaub (oder zumindest ein langer Spaziergang).
Fazit
Zeitmanagement als Autor ist eine Kunst für sich. Aber mit ein wenig Struktur, Disziplin und einer guten Portion Humor wirst Du Dein nächstes Buchprojekt meistern, ohne dabei Deinen Verstand (oder zu viel Schlaf) zu verlieren. Also, auf die Plätze, fertig, schreib!