Heute möchte ich einen Gastbeitrag vorstellen, viel eher einen Blogbeitrag verlinken. Annika Bühnemann erzählt, was einen guten Klappentext ausmacht und wie man diesen schreibt.
Mitte der Neunziger Jahre in London. Die ambitionierte Hobbyautorin Joanne kommt am Abend in ihrem Hotel an, geht in den Fahrstuhl und will in den siebzehnten Stock fahren.
»Warten Sie!«, ruft jemand und sie hält ihm die Tür auf.
Es ist ein Anzugträger. Sein Namensschild verrät, dass er Manager eines großen Verlags ist. Das ist die Chance! Joanne nimmt allen Mut zusammen und spricht den Mann an.
»Entschuldigen Sie, Sie arbeiten für diesen Verlag? Sicherlich hören Sie das ständig, aber ich habe auch ein Buch geschrieben und würde es ihnen gerne einmal vorstellen.«
Der Mann schaut auf die Uhr. »Gut, bis zum siebzehnten Stock haben Sie Zeit.«
Vermutlich ist es nicht so geschehen, aber eine solche Situation ist der Grund, warum es den so genannten »Elevator Pitch« gibt. Ursprünglich stammt er aus der Filmbranche und bezeichnet einen knackigen Abriss über eine Filmidee, die so präzise und mitreißend sein muss, dass man die Filmidee binnen weniger Sekunden begreift und interessant findet.
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