Als Thrakon mit seiner schweren Last bei seiner Höhle ankam, war es bereits finstere Nacht. Thrakon legte den Körper vorsichtig ab. Dabei klapperte es merkwürdig, doch den Drachen schien das nicht zu stören.
Am nächsten Morgen wurde Thrakon von leisen wimmernden Geräuschen geweckt. Dort wo er gestern den Körper abgelegt hatte war nur noch ein Blechhaufen, die Gestalt war weg. Am Wimmern konnte Thrakon erkennen, wo sich die Gestalt befand. Sie war in einer Ecke der Höhle verkrochen unter einem Haufen Blätter versteckt.
Als Thrakon sich der Gestalt näherte, wurde diese plötzlich ganz still und erstarrte. Der Drache blieb stehen.
„Wer bist du?“ fragte er die Gestalt vorsichtig, denn er wollte ihr keine Angst machen.
Es kam jedoch keine Antwort. Thrakon näherte sich noch einen Schritt und setzte sich auf den Boden. Mit großen Augen schaute ihn die Gestalt an.
„Fürchte dich nicht, ich will dir nichts tun“ versuchte Thrakon es noch einmal mit sanfter Stimme.
„Ich …, ich bin …, ich bin Hermann“ kam eine zittrige Antwort.
…
Fortsetzung folgt