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Die Urlaubskarte (Video)

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32 comments

  1. Hallo mein Liebster,

    ich wünschte du wärst mitgefahren nach Puerto de la Cruz und würdest die erstaunliche Landschaft und Vegetation in Augenschein nehmen können. Es ist völlig unerheblich, von wo aus du in die Mitte der Insel schaust, der große Vulkan El Tiede ist von überall zu sehen.
    Eine Sicherheit ausstrahlend und Beständigkeit, mit der er immer für dich da ist, egal wohin du gehst.
    Die Strände bestehend aus schwarzen und heissen Sand, was sich aber indes nicht die Stimmung trübt.
    Jeden Tag ein angenehmes Klima und viele Touristen.
    Du liebst es von fremden Menschen umgeben zu sein oder in unterschiedlichsten Sprachen anderen zu helfen und dadurch
    Die Nächte sind immer noch mild und die Straßen menschenleer gewesen. Das Gefühl der Leere schleicht sich auch in meine Gedanken immer wieder ein.
    Du bist nicht mehr hier bei mir und oft wird es dunkel in meinen Herzen.
    Aber das vergeht schnell denn du hast mir das hellste Licht für mein Herz geschenkt und das behalte ich bei mir.

    So langsam muss ich die Wolken vertreiben und den Schmerz loslassen. Er soll frei sein und in die Welt hinaus gehen und sein Glück woanders finden.
    Mein Liebster: ich werde dich ewig in meinem Herzen tragen, aber es gibt so viel Liebe, die ich noch teilen möchte.
    Dies ist mein letzter Brief!
    Ich möchte morgen aufstehen und auf den El Tiede gehen und von dort aus werde ich dir mein schönstes Lächeln schenken und der Brief wird dich von dort erreichen.
    Die Zeit hier hilft mir wieder klar zu denken und ich werde mit frischer Energie zurückkehren.
    Aber leider wirst du das nie wieder.

    Wir sehen uns wieder.

    (Und dann hing sie den Brief für ihren verstorbenen Liebsten an einen Ballon, um ihn morgen in den Himmel zu schicken)

    • Liebe Nadine,

      vielen Dank auch an Dich für deine interessante Schilderung. Da ich noch nicht an diesem Ort war, habe ich von Dir nun einen guten Eindruck gewonnen, der mich neugierig gemacht hat.

      Ich weiß nicht, ob Du es beabsichtigt hast: die Passivkonstruktion in den folgenden Sätzen.

      Eine Sicherheit ausstrahlend und Beständigkeit, mit der er immer für dich da ist, egal wohin du gehst.
      Die Strände bestehend aus schwarzen und heissen Sand, was sich aber indes nicht die Stimmung trübt.
      Jeden Tag ein angenehmes Klima und viele Touristen.

      Wenn du die Verben verwendest erlebt der Text mehr Spannung und wird lebendiger. Wenn Du erlaubst eine kurze Umstellung des ersten Beispiels:

      Der Vulkan strahlt eine Sicherheit aus. Er wird immer für dich da sein, egal wohin du gehst.

      Hierdurch wird die Sprache klarer, einfacher lesbar und sehr viel lebendiger.

      Versuche es einmal mit dem nächsten Satz.

      Liebe Grüße

      Kathrin

  2. Ganz innig fried- und freudvolle Grüße aus meinem geheimen Paradies kommen hier von hinter den unzählig grünen, sanften Hügeln zu Dir!
    Bin seit vier Tagen und Nächten am seligen Genießen meines ersten richtigen Urlaubs, nur für mich seit 9 Jahren, gefühlten 15…
    Da ich diese besondere Rückzugszeit hier fastend verbringe, wird der innere Raum immer freier für all die Eindrücke um mich herum. So lasse ich mich jeden Augenblick neu von der Echtheit und Schönheit dieses Platzes berühren: drei lustige Laufenten, die bereits wissen, dass sie morgens eine Maiswaffelknabbermahlzeit von mir erwarten dürfen, ein paar wunderhübsche Schafe mit einem wirklich stolzen Bock dazu, zwei sanft vor sich hin grasende Ponys direkt vor meinem Fenster, über meinem Dach eine uralte Linde, die mich liebevoll zu beschützen scheint, ein kleiner Tümpel, auf dem eine Entenfamilie die goldene Septembersonne genießt, 2 Hündinnen ganz gemütlich und echt nicht als Wachhündinnen zu empfehlen. Ich tue nichts – außer einfach sein. Herrlich! Vielleicht verrate ich Dir ja eines Tages die Adresse dieses Zauberplatzes… Bis zum hoffentlich baldigen Wiedersehen umarmt Dich von Herzen Anja

    • Liebe Anja,

      da hattest du einen erholsamen Urlaub und diesen wundervoll in Worte gefasst.
      Danke für diese schöne Schilderung.

      Nun bekommst Du noch die schwere Aufgabe, den Text zu kürzen, wenn du magst. Das ist nicht einfach, versuche es mal.

      Goethe meinte dazu einmal: „… ich schreibe Dir einen langen Brief. Für einen kurzen habe ich keine Zeit.“

      Liebe Grüße
      Kathrin

  3. Innig freudvolle Grüße aus meinem geheimen Paradies kommen von hinter den grünen, sanften Hügeln zu Dir!
    Bin am seligen Genießen meines ersten richtigen Urlaubs, nur für mich seit 9 Jahren…
    Da ich diese Rückzugszeit hier fastend verbringe, wird der innere Raum immer freier für alles um mich herum. Ich lasse mich jeden Augenblick von der Echtheit und Schönheit dieses Platzes berühren: drei lustige Laufenten, die morgens ihre Maiswaffelknabbermahlzeit von mir erwarten, ein paar wunderhübsche Schafe mit einem stolzen Bock dazu, zwei grasende Ponys vor meinem Fenster, über meinem Dach eine uralte Linde, die mich liebevoll zu beschützen scheint, eine Entenfamilie auf einem kleinen Tümpel, zwei gemütliche Hündinnen, echt nicht als Wachen geeignet… Ich tue nichts – außer einfach sein. Herrlich! Vielleicht verrate ich Dir eines Tages die Adresse dieses Zauberplatzes… Bis zum Wiedersehen umarmt Dich von Herzen Anja

  4. Meine liebste Tine,

    dieser Urlaub hat mich wahrhaft verädert.
    Du glaubst ich übertreibe? Dann hör dir meine Geschichte an und du wirst vertehen.

    Wusstest du das manche Menschen unglaublich allergisch auf zuviel Chlor im Swimmingpool in Kombination mit einer starken Sonneneinstrahlung, reagieren? Nein? Ich auch nicht! Bis ich Montagmorgen durch die verängstigten Schreie meines geliebten Freundes aufwachte, der in Panik versuchte aus dem Bett aufzuspringen, sich dabei im Bettlaken verhedderte und ziemlich unglücklich den kleinen Zeh anknackste. Wie ich zu seiner Verteidigung ergänzen muss, ging es mir beim ersten Blick in den Spiegel ähnlich. Aber wen würde es nicht erschrecken, wenn er über nacht zu einer Mischung aus Qualle und Streuselkuchen motiert wäre? Dennis nennt mich liebevoll seine Streuselqualle. Ich fand Schatz oder Mäuschen eh schon immer zu gewöhnlich.
    Nun, du kennst mein Motto: Wenn dir das Leben eine Zitrone reicht, frag nach Salz und Tequilla. Nachdem ich den Arzt aufgesucht hatte, welcher mir miteilte, dass die Schwellung so in 1 – 2 Wochen abgeklungen sein dürfte und die Ekzeme meist von alleine aufplatzen, zog ich los um mir eine dieser überdimensionalen Stubenfliegenbrillen zu besorgen. Die gib es hier gott sei dank an jeder Straßenecke für ein Paar Dinar zu kaufen.
    Da ich nicht mehr in den Pool konnte, legten wir uns anschließend an den Strand. Ich ignroierte die einheimischen Damen in ihren Badeburkas, ihre vernichtenden Blicke und das immerwieder leise gezischte „Sharmuta“, was, wie ich mitlerweile herausfinden konnte soviel wie „Schlampe“, bedeutet. Nettes Völkchen diese Einheimischen.
    Als ich nach 3 Stunden am Strand von meinem Mittagsschläfchen erwachte, musste ich feststellen, dass die Sonne wohl gewandert war. Jedenfalls lagen wir nicht mehr im Schatten unseres Sonnenschirmes. Dennis, den ich daraufhin mit einem zärtlichen Kuss aufweckte, zeigte eine ähnliche Reaktion wie schon am Morgen des Tages. Diesmal lag es wohl nicht an meiner Quallenvisage, sondern eher daran das mein knallrot gefärbter Luxuskörper ihn blendete wie ein Ampellicht. Galub mir, die Kombination aus Streuselkuche, Qualle und getoasteter Stubenfliege, wird dich sicherlich vom Hocker hauen. Aber meine fabelhafte Transformation war hier noch nicht beendet. Am nächsten Tag nutzten wir mangels anderer in Frage kommender Aktivitäten den Wellnessbereich. Hier wurde mir die Waage zum Verhängniss. Zugegeben, bei der Buffetauswahl, die sich lediglich aus fettigem und süßem Essen zusammensetzte, hatte ich mit einigen Zusatzkilos gerechnet. Aber 5? Nach knapp 1 1/2 Wochen? Dennis sagt: mehr zum liebhaben. Ich sage: Nächstes Jahr wirds doch wieder die Ostsee.

    Wünsch mir Glück für die restlichen Urlaubstage.

    Viele Grüße

    Verena

  5. Hallo liebe Heike, heute schreibe ich dir aus Kambodscha. Das Land ist wunderschön, mit den exotischsten Speisen, die du dir vorstellen kannst. Die historischen Tempel um Angkor Wat sind einfach atemberaubend, ebenso die Architektur in den Städten. Die Einwohner sind wahnsinnig freundlich und aufgeschlossen. Dennoch bin noch nie an einem Ort gewesen, der so voller Gegensätze war. Die Armut und das Leid der Menschen sind unbeschreiblich, die Schreckensherrschaft der Roten Khmer immer noch allgegenwärtig, schockierend und beängstigend.
    Bis bald, dein Martin

  6. Liebe Cindy!

    Du hattest vollkommen recht – den Urlaub alleine in Florenz zu verbringen war eine Spitzenidee! Zugegeben, Anfangs war ich ein wenig skeptisch, aber nun ist gerade mal die erste Woche von dreien vergangen und ich fühle mich wie ein neuer Mensch!

    Ich sitze gerade bei toskanischem Wein und blicke über die Dächer der Stadt. Ich hebe das Glas, schwenke es und sehe dem rubinroten Elixier dabei zu, wie es zarte Schlieren hinterlässt. Dann schließe ich die Augen, sehe satte Trauben, knorrige Äste und Rosen, ein Meer von Rosen. Riechst du sie? Sie duften herrlich frisch nach Sommer – schon will ich nach einer ihrer Knospen greifen, da wird mir klar, dass das alles nur ein Traum ist und ich noch immer in der modernen, rundverglasten Cocktailbar sitze.

    Für die Florentiner muss ein über Wein meditierender Tourist wohl ein alltäglicher Anblick sein, denn eben ist ein Mann an meinem Tisch vorbeigegangen. Er zitierte augenzwinkernd Dean Martin mit „That’s amore“ und ging dann seiner Wege.

    Ich habe mich in diese Stadt verliebt und werde mich wohl nur schweren Herzens von ihr trennen können. Trotzdem freue ich irgendwie schon darauf, dir von meinen Erlebnissen hier erzählen zu können.

    Bis bald,
    Alex

  7. Nicole Kühn

    Liebe Luna,

    Ich möchte Dir gerne von unserem letzten Familienurlaub erzählen. Es ging nach Gran Canaria. An einem Ferientag flogen wir mit dem Flugzeug dorthin. Insgesamt sollten wir dort 2 Wochen unseren Urlaub verbringen. Das Haus war nicht das einzige Schöne, auf der Insel und bei 30, 31 Grad schwitzten wir uns geradezu die Seele aus dem Leib. Ein paar Vierbeiner fanden auch den Weg zu uns: mehrere Katzen (eine wollte uns am Ende gar nicht mehr verlassen, legte sich sogar in den offenen Koffer) und sogar ein Hund ( ich sage Dir, ein total verspieltes Tier) gesellten sich zu uns. Aber am allerschönsten war die Aussicht: klares, dunkelblaues Meer, Hügel, Felsen… Wir gingen so oft wie möglich Schwimmen… (Du merkst schon, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.)

    Ein Tipp zum Schluss: Fliege doch am Besten selber hin und lasse Dich von der Schönheit dieser Insel überzeugen…

  8. Liebe Oma!
    Grüße aus dem ländlichen Frankreich!
    Häuser und Höfe idyllisch verfallen und von zerrütteten Feldsteinmauern umrahmt. Gärten sehr „natürlich“ – überwuchert von Feldblumen und Unkraut. Unordnung mit zauberhaftem Charme! Strahlt Urlaub aus! (Und – für Serge – Heuschnupfen…)
    Vorgestern durch mittelalterliches Städtchen geschlendert. Straßen mit Feldsteinen gepflastert. Killer für Füße und Kinderwagen! Sahen alte Gewerbe – Schmiede, Wagnerei – und kosteten zuckrige „Gâlettes“, eine regionale Spezialität.
    Mehr bei Rückkehr!
    Evangeline + Familie

  9. Hallo meine Lieben,

    ob ihr es glaubt oder nicht: in der spanischen Mittagssonne ist Siesta nicht gleich Siesta. Gestern hat sich die gesamte Familie (ja, auch die ‚Senioren‘) im Pool versammelt um den Ringkampf mit einem Krokodil anzutreten. Plötzlich und ganz unverblümt trieb es so im Wasser herum und stierte uns mit seinen Plastikaugen entgegen. John, erklärter Held der Stunde, bestieg das Ungetüm als erster und scheiterte kläglich. Erst Mara die zarte Elfe konnte mit flinkem Bein und Fliegengewicht auf dem grünen Quietsche-Rücken des Raubtiers thronen. Als die allgemeine Sicherheit durch den Herren des Hauses wieder hergestellt wurde (dem Krokodil fiel dazu nur ‚Zzzschhhhhhhh‘ ein und war platt), kehrten wir zur wohl verdienten Siesta zurück. Ganz traditionell.

    Eine Umarmung vom Mittelmeer bis zum Müggelsee

    Eure Wildhüter

  10. Liebe Freundin,

    ich bin nun gerade mal eine Woche an der westtürkischen Ägäis mit türkisblauem Wasser, täglichem Sonnenschein und natürlich meinem Mann in unserem ersten, richtigen Urlaub und schon vermisse ich dich. Wie du siehst habe ich meinen allerersten Flug überlebt, ich konnte es kaum glauben, aber warten wir´s ab, ich muss ja wieder irgendwie heimkommen!
    Ich muss sagen dass ich doch sehr überrascht bin von der Schönheit dieses Landes, der Freundlichkeit der hier lebenden Menschen und dem wirklich tollen Essen. Obwohl es sehr heiß ist im Moment fühle ich mich durchaus entspannt und wohl, was ich davor bezweifelt hatte. Aber das allerbeste an diesem Urlaub hier ist die gemeinsame Zeit ganz alleine mit meinem Mann. Wir haben uns erst einmal gestritten seit wir hier sind, toll, nicht? Wir haben auch bereits einige Bekanntschaften mit den Einheimischen geschlossen, nachdem wir uns endlich einmal auch vor das Hotel getraut haben. War ja auch gar kein Problem Leute in diesem fremden Land kennenzulernen, mein Mann sieht so oder so etwas türkisch aus und die meisten haben ihn dann auch so angesprochen. Außerdem wissen wir jetzt wie eine Party auf türkisch abläuft, einfach faszinierend. Ich glaube es würde dir hier genauso gut gefallen wie mir. Bis bald, ich hoffe der Heimflug läuft so wie der Hinflug.

    Deine Freundin

    • Ein sehr schöner Bericht. Versuche den Einsatz der Adjektive etwas zu reduzieren, dann liest sich der Text besser und regt die Fantasie des Lesers an. Liebe Grüße
      Kathrin

  11. Hallo…

    Seit vier Tagen bin ich nun hier in Japan und es ist nach wie vor faszinierend. Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Moderne liegen hier ganz dicht nebeneinander. So kannst Du eben aus einem alten Shinto-Tempel herausgekommen sein und gegenüber auf der anderen Straßenseite auf den Betonpalast einer High-Tech-Firma blicken. Ich bin nun in Tokyo. Hier ist alles in Bewegung. Die Stadt scheint ununterbrochen im Fluss zu sein. Doch auch hier kannst Du ihn finden, den Gegensatz. Mitten in der Stadt, im Park am Meji-Schrein, ist es ganz, ganz still. Die Höflichkeit der Menschen hier ist allgegenwärtig Mit dem Stadtplan in der Hand genügt ein unsicherer Blick, schon wird dir Hilfe angeboten. Und Du wirst garantiert nicht aus den Augen gelassen, bis Du auf dem richtigen Kurs bist. Doch auch, wenn Du dich selbst hier in Tokyo völlig planlos durch die Stadt treiben lassen möchtest, musst Du dir keine Sorgen machen. Dafür sorgt schon die ausgesprochen niedrige Kriminalitätsrate, die sich wohl aus der Mentalität der Japaner ergibt. In zwei Wochen komme ich zurück. Wie versprochen, werde ich dir die neueste Playstation Portable, ganz im Stile dieses Landes aber auch noch einen Kimono mitbringen.

    Lieben Gruß,
    Klaus

  12. Hallo Ihr Lieben,
    Bei einem Spaziergang durch die Olivenhaine, wo die Bäume reich behangen sind mit den schmackhaften grünen Früchten, fasziniert uns die grandiose Aussicht über den Gardasee. Die Sonne spiegelt sich im Wasser während am Horizont die Surver zu sehen sind. Sanft streicht der laue Sommerwind durch das Haar und kühlt die Luft ein wenig ab.Es ist heiß und wir suchen ein kleine Bar auf um unsere Kehlen wieder etwas nass zu machen. Es herrscht ein reges Treiben in den kleinen Gassen der Stadt. Überall versammeln sich die Menschen in kleinen Gruppen und starten überschwengliche Unterhaltungen. Die Plätze in den Restaurants an der Promenade sind begehrt und an den Eisdielen stehen Schlangen, um etwas von dem sündhaft leckeren Eis abzubekommen. Ein Lächeln zieht mir übers Gesicht beim beobachten, wie an den Souvenierständen gefeilscht wird. Wir werden sicherlich nicht das letzte mal hier gewesen sein. Bis bald!

  13. Liebe Freundin;). Wie du weisst war ich mit meiner Familie in Luxushotelferien in Österreich. Das Wetter erwies sich nicht sehr sonnig eher regnerisch:( Aber das viersterne Hotel ist exzellent! Es ist
    mit allem Luxus ausgestattet: Im Erdgeschoss gibt es eine Bar, viele gemütliche Couches für lange Familienabende mit feinen Coctails, den Essraum(Das Essen ist super es gibt zwar nur Frühstück und Abendessen aber zum Abendessen gibt es eine Menükarte für die Erwachsenen und Kindermenü mit soviel Eis wie Mann will, einen Kino und Computerraum, ein Schwimmbad in und Outdor. Es gibt auf drei Stöcke verteilte Zimmer im alten und im neueren Teil des Hotels. Im Untergeschoss ist die Sauna . Schade das du nicht da bist mit dir wäre es viel lustiger

    Liebe Grusse deine Bff

  14. Liebe Isabelle
    Ich fand meinen Urlaub nicht so super. Um ehrlich zu sein, wahr er langweilig! Ich erzähle dir warum: Wir waren in einem viersterne Luxushotel dort gab es zwar ein Kinderspielzimmer, ein Spieleraum (mit Billard und anderen Spielen), Kinderprogramm und ein Fittnesraum und trotzdem fühlte ich mich von Erwachsenen umzingelt. Na ja wenigstens machen wir einen Kurzurlaub in Italien
    Grüsse deine Bff

  15. Hallo ihr zu Hause,

    nach einer 2 Stündigen Flugreise hatte ich von Ibiza Hafen eine ruhige Überfahrt mit der Fähre nach La Savina, den kleinen Hafen auf Formentera Es folgte eine holprige Busfahrt quer über die Insel um dann endlich in es mal Pas anzukommen. Dort wurde ich von dem Besitzer Jose dem Besitzer einer kleinen privaten Apartmentanlage herzlich in Empfang genommen. Nachdem wir alle Formalitäten erledigt hatten packte mich die Lust die nähere Umgebung zu erkunden. Auf einer kurzen unbefestigten Piste, vorbei an wildwachsenden Thymian und Rosmarin schlängelte sich der Weg durch einen schattenspendenden Pinienwald. Da war es, das Türkiesblaue Mittelmeer das ich bis jetzt nur von Postkarten und Reiseführern kannte. Und hier waren all die schönen Plätze am Strand die mich inspirieren sollten und von denen ich schon so viel gehört habe. Ich freue mich schon darauf hier ein paar Tage zu verbringen um auf neue Gedanken zu kommen. Auf dem Weg zurück zum Apartment entdecke ich ein nettes Restaurant direkt am Strand wo ich auch einen netten Abend verbrachte und ein paar Leute kennenlernte die offensichtlich in der selben Apartmentanlage wohnen wie ich.
    Angekommen an meinem Apartment entdecke ich einen Motoradverleih und ich entschließe mich mir am nächsten Morgen einen Motorroller zu leihen um zum Leuchtturm auf der „ Mola“ zu fahren. Ich freue mich schon darauf. Bis bald!

  16. Moin Moin Petra,
    endlich Entspannung! Ich genieße den Wind und die salzige Meeresluft. Es ist schön, auf dem Deich zu stehen, und die Schafe zu beobachten. So langsam komme ich zur Ruhe, und kann von meinem Alltag abschalten. Das schönste ist die Stille. Vor der Türe des großen Haubargs, wo wir wohnen, hört man morgens nach dem Aufstehen überhaupt nichts, außer dem Kauen der Kühe vor dem Haus. Heute haben wir einen langen Spaziergang bis zum Leuchtturm gemacht. Bei der Führung dort sind wir bis nach oben gegangen und hatten einen herrlichen Ausblick auf die Nordfriesischen Inseln. Beeindruckend! Liebe Grüße von der Nordsee, deine Kerstin

  17. Hallo Ihr Lieben,

    haben uns einmal etwas weiter weg gewagt ;-). Wie ihr unschwer auf der
    Vorderseite unserer Karte erkennen könnt, haben wir unseren Urlaub nach Batumi
    verlegt. Deshalb wunderschöne Urlaubsgrüße aus Batumi, senden euch beiden
    wir 2 :D. Sind in einem tollen Hotel untergebracht. Es liegt mitten am Strand.
    Man kann auf das schwarze Meer hinaussehen. Der Strand ist zwar etwas steinig,
    aber baden geht hier trotzdem. Als wir uns im Wasser tummelten, kam eine
    Welle auf uns zu. Ich wollte erst springen, um der Welle nicht ganz unterlegen zu sein,
    doch sie schwappte über mich und ich konnte das salzhaltige Wasser schmecken.
    Man kann hier auch sehr schöne Steine finden. Mit etwas Fantasie kann man sogar
    in Ihnen Figuren entdecken. Wenn abends dann die Sonne untergeht, versinkt sie im Wasser. Wir werden diesen wunderschönen Anblick und die
    salzhaltige Luft hier genießen. Mehr dazu, wenn wir wieder zu hause sind.

    Eure Jeanette

  18. Liebe Uschi!

    Seit über 30 Jahren zum ersten mal wieder einen Zelturlaub am Meer zu verbringen ist wie eine kleine Zeitreise in meine eigene Kindheit. Nur sind diesmal die Rollen vertauscht – ich bin der Papa der die Organisation im Auge behält, und unser Sohn ist derjenige, der sich täglich aufs neue in verlustreiche Abenteuer mit Meermonstern stürzt oder waghalsige Burganlagen in den weichen, warmen Sand setzt.

    Vieles hat sich auf dem Zeltplatz geändert im Gegensatz zu damals: Heute sind nicht die teuren Campinganhänger sondern die einfachen Stoffzelte die „Exoten“; daunengefüllte Schlafsäcke mit Funktionsfutter halten nachts tatsächlich warm und die Hightech-Zeltplanen trotzen auch anhaltendem Regen! Doch eines ist so geblieben wie früher: Die Menschen finden sich ungezwungen zusammen; sie helfen sich mit Ausflugstipps oder zu Bruch gegangenen Ausrüstungsgegenständen; die Kinder schliessen in Minutenschnelle Freundschaften und tollen am Platz oder am Strand rastlos herum. Und nichts ist schöner, als am Abend beim Kerzenlicht in den Sternenhimmel zu blicken, das warme Gefühl der Sonnenstrahlen des Tages noch auf der Haut zu spüren und den Duft von Salzluft und Pinienwäldern einzuatmen.

    Es ist Urlaub! So wie er in meiner Kindheit war, so wie er sein soll. Wir sind angekommen.

    Sei von Herzen gegrüßt von der schönen Ostsee,

    A.

  19. Liebe Bettina!

    Wie schon die Jahre davor, sind wir endlich wieder in Kroatien angekommen..!!
    Und ich meine wirklich angekommen, denn sobald ich den salzigen Duft des Meeres, das Entladen der Wellen an den Felsen und die Schreie der Möwen hören kann, fühle ich mich wahrhaft zuhause.
    Das ganze Jahr freue ich mich auf diesen ersten Eindruck, wenn unser Auto den letzten Hügel erklommen hat.
    Zuerst sind wir natürlich gleich zu unserem Lieblingslokal und haben Schafskäse mit Prosciutto bestellt und mit Inbrunst aufs Meer geschaut, um mal wieder die Flossen der Delphine zu sehen.
    Ich genieße auch die frühen Stunden, wenn noch alles rund um mich schläft und der Sonnenaufgang über dem Wasser mir allein zu gehören scheint.
    Ich wünschte, du könntest diese Momente mal mit mir teilen, es muss sich einfach mal einrichten lassen.
    Bis dahin sitze ich zwischen den Pinienbäumen und male dir ein Bild davon….und hüpfe in die kristallklaren Fluten, wo die Muscheln vom Grund des Bodens heraufleuchten!!

    In Liebe Sandra

  20. Hallo Nele,

    London, immer wieder. Ich fühle mich als Teil der Geschichte Englands, wenn ich über die Tower Bridge spaziere.
    Heute ist London so wolkenverhangen und regnerisch, als wolle jemand ein Klischee erfüllen.
    Mein Englisch scheint nicht schlecht zu sein; die Briten verstehen mich.

    Die so vertrauten Glockenschläge vom Big Ben klingen in mir noch immer nach.
    Die Tube, Londons U-Bahn, lädt zum Abenteuer ein: ein Mal standen wir plötzlich im Dunkeln, in anderes Mal hielt die U-Bahn ohne ersichtlichen Grund im unterirdischen Labyrinth einfach an. Es war unheimlich.

    Morgen fliegen wir leider schon nach Hause, aber im Herbst ist der nächste Trip geplant. Vielleicht kommst Du ja mit?

    So long, Tine

  21. Hallo mein Lieber
    Endlich wieder in Bad Aussee! Ich bin so froh und zufrieden wieder hier zu sein. Ich war schon in unserer Konditorei und habe einen großen Eisbecher genossen. Natürlich werde ich wieder zum Altauseer See fahren. Leider kannst du noch nicht hier sein, aber ich freue mich, wenn du hier bist.
    Liebe Grüße aus Bad Aussee deine H.

  22. Hallo meine Liebe,

    wie gut es tut, endlich mal wieder Zeit für mich zu haben.
    Hier in Berlin genieße ich die Ruhe in vollen Zügen. Kein schreiendes Kind, kein „klebender“ Freund, keine Arbeit…
    Ich lebe einfach in den Tag hinein, lass die Seele und die Beine baumeln, entspanne im Park mit geschlossenen Augen in der Sonne während im Hintergrund ein Straßenmusiker mit seinem Saxophon spielt.
    Gestern war ich in der Vorstellung der „BlueManGroup“. Schon lustig, wie die Show aufgebaut ist. Stell dir vor, diese Szene, in der sie mit Lichtkegel „Zuspätkommer“ auf ihren Platz begleiten, ist nur gestellt. Als ich auf meinem Platz saß hab ich doch glatt durch Zufall mitbekommen als jemand von der Crew ein Pärchen neben mir gebeten hat, diese Szene zu spielen.
    Morgen möchte ich noch auf den Alex, bevor es dann Übermorgen sehr früh wieder zum Flughafen geht.
    Auch wenn es hier wunderschön ist, freue ich mich darauf, dich wieder zu sehen.

    Liebe Grüße,
    M.

  23. Liebe Julia,
    hier im sonnigen Spanien ist vieles anders als bei uns im verschneiten Deutschland. Schon allein die Autofahrt vom Flughafen zur Pferderanch war abenteuerlicher als so manche Achterbahnfahrt. Dafür können wir hier, auf der „Rancho la Paz“, so richtig die Seele baumeln lassen. Oder wir satteln die Pferde, wunderschöne Andalusier mit einer Mähne die glänzt als wäre sie aus Seide, und reiten durch die Prärie. Es ist ein Gefühl von Freiheit, wenn ich auf dem Rücken von „Calanha“ durch die endlose Landschaft getragen werde. Der schönste Moment war, als wir auf einer Anhöhe Rast machten, mit dem Blick auf das Mittelmeer. Irgendwo, weit da draußen in der Ferne, sah ich ein Schiff am Horizont. Auf dem Rückweg von dieser Tour ließen wir unsere Pferde in einen schnellen Galopp fallen, der den Wind durch meine Haare peitschte. Calanha gefiel das anscheinend so gut, dass sie erst nach einem gefühltenm Marathon zum Stehen kam.
    Nun sitzen wir hier auf der Terrasse und lassen den Tag bei Sonnenuntergang und einem Glas Rotwein ausklingen.

    Sonnige Grüße von Luisa und Micha

  24. Jambo Christoph,
    Du hast Recht, Afrika hat vieles zu bieten. Zu meinen Höhepunkten gehören:
    Eine Singer Nähmaschine in einer Strohhütte, ein Massai-Krieger allein auf der Tanzfläche einer Nobeldisco, Ausgrabungsstätten im Busch, sowie die abenteuerliche Nachttour nach Mombasa mit meinem Schachpartner, einem Brian Sweeny gleich, den Werner Herzog anstelle von Klaus Kinski für seinen Film „Fitzcarraldo“ hätte besetzen können und … sollen.
    Ich schreib Dir vorerst von einer Safari nach „Massai Mara“, die ich bei Einheimischen am Strand buchte. Leichtsinn werden die einen sagen, Abenteuer die anderen. Ich gehöre zu den Anderen.
    Morgens um 4.30 Uhr wurde ich von meinem Hotel abgeholt. Da ich die einzige war, die sowohl Englisch als auch Deutsch sprach, teilte mir der Fahrer, der gleichzeitig auch der Reiseleiter sein sollte, den Beifahrersitz zu. An Bord unseres Kleinbusses befanden sich ein Ehepaar aus London, ein Pärchen aus dem Ruhrpott und zwei Single-Sachsen. Wenn Du mich fragst, eine gekonnte Mischung. Mir klingeln jetzt noch die Ohren, als ich den Sachsen höre: „Kiek ma ne Jiraffe“. Das kann heiter werden. Wir fuhren FORD. Allerdings nur so lange bis sich der Vergaser als Versager entpuppte. Es stellte sich heraus, dass wir einen totalen Maschinenschaden an unserem Fahrzeug hatten. Was nun? Der Fahrer ließ mich wissen, dass er mit dem Fahrzeug beschäftigt sei und ich dafür sorgen solle, dass die übrigen Fahrgäste ruhig blieben und nicht in Panik gerieten. Wir befanden uns mitten im Nationalpark ohne weitere Sicht auf Hilfe von außen. Ok, Pinkelpause. Bleibt ruhig und entspannt Euch. Die Lady aus dem Ruhrpott fragte mich nach den Toiletten. So naiv, dachte ich mir, kann doch kein Mensch sein. Ich sagte ihr. Pass auf, Du gehst jetzt 10 Meter gerade aus, dann siehst Du einen Baum, dahinter befindet sich eine Treppe, die nach unten führt. Dort gehst Du am Zigarettenautomaten vorbei und dann findest Du Deine Toilette. Was soll ich Dir sagen? Die Dame ist auf hochhackigen Schuhen los stolziert und war nach ihrer Rückkehr total entsetzt, dass sie das WC nicht gefunden hatte.
    Der Stoff aus denen zumindest einige Szenen für Deine Filme zu gebrauchen sind. Oder was meinst Du?
    Wenn Du mehr, und in aller Ausführlichkeit wissen möchtest, lass es mich wissen.
    Ich freu mich auf Dich,
    Melly
    P.S.: Wenn schon Goethe es nicht schafft kurze Briefe zu schreiben, sei es mir zugestanden, dass ich es erst gar nicht versuche.

  25. Hallo liebe Kerstin,
    Wie versprochen hier ein « Lagebericht » von der Mittelmeerinsel Korsika. 1.Tag: Durchstreifen der Kaiserstadt Ajaccio auf den Spuren Napoleons: Kathedrale, Geburtshaus, Zitadelle, seine 3 Statuen im genuesischen Viertel der Altstadt, dann die „Borgo“ das ist das Viertel der Korsen gewesen in dem die Fischer und die Korallentaucher lebten. 2. Tag: Bonifacio, die südlichste Stadt Korsikas. Ein Städtchen das 60 m überm Meer thront. Wenn man mit dem „Petit Train“ (ein kleiner Straßenzug) nach oben fährt, überblickt man den Hafen mit seinen Ausflugsbooten, herrlichen Privatjachten und den kleinen Fischerbooten. Die Altstadt empfängt mich mit seinen verwinkelten, schmalen Gässchen, mit seinen aneinandergebauten hohen Häuschen; blickt man in die Eingangstüren sieht man steile schmale Treppen die fast senkrecht nach oben führen. Nach ein paar Schritten kommt man auf einen kleinen Platz und da – der Atem stockt – ein Ausblick ohnegleichen auf das tiefblaue Meer und weiter hinten die Schwesterinsel Sardinien! Wie gerne hätte ich Dich an meiner Seite um diesen Ausblick mit Dir zu genießen! Es duftet herrlich nach der typischen korsischen Suppe, dieser Verführung kann ich nicht widerstehen! Morgen schreib ich dir mehr! Deine Freundin Claudia

  26. Liebe Jenny,
    sende dir heute Urlaubsgrüße von der Insel Capri.
    Ich genieße das satte grün der Kakteen.
    Überall in den Geschäften liegt Schmuck mit Korallensteinen aus. Das würde dir gefalllen.Heute bin ich mit der Eisenbahn den steilen Berg hinauf gefahren.
    Rechts und links säumten Olivenbäume die Auffahrt.
    Ich werde dir die schönsten Bilder aus der Sonne mitbringen.
    Bis bald in der Heimat, deine Dagmar

  27. Hallo meine Lieben!
    Es kommt mir vor wie früher. Der Himmel ist blank poliert, die Sonne scheint den ganzen Tag lang und die Luft hier ist herrlich frisch, man kann einmal wieder durchatmen nach dem ganzen Alltagsstress. Den Tag verbringen wir meistens am Strand, schwimmen und liegen in der Sonne. Gestern konnten wir auf einer Sandbank sogar ein paar neugierige Delfine beobachten. Zwischendurch schmökere ich immer wieder in den Büchern, die ihr mir mitgegeben habt. Und wenn die Sonne abends als glühender Feuerball im Meer untergeht und wir in Decken eingekuschelt dabei zusehen, dann fühle ich mich so glücklich wie früher, als ich mit euch hier war. Die Zeit vergeht hier doppelt so schnell wie zuhause. Ich glaube das liegt daran, dass man einfach die Seele baumeln lassen kann. Keine Hektik, keine Aufgaben. Nächstes Jahr müsst ihr auch unbedingt wieder für ein paar Tage kommen. Jetzt schicke ich euch aber erstmal ganz sonnige und entspannte Grüße und hoffe, euch geht es auch gut.
    Eure Johanna

  28. 1. Als ich in Lùbeck aus dem Flugzeug komme und vorsichtig die Treppe mitsamt meinem Koffer heruntersteige peitschen mir bei 10 Grad minus Schneekristalle ins Gesicht; nach 30 Jahren das erste Mal, dass ich wieder so etwas verspùre, es ist, wie wenn jemand mir eisigen Zucker ins Gesicht streut.
    2. Mann, ist das kalt!! In Bergamo war es làngst nicht so kalt wie hier.
    3. Wie gut das ich warm angezogen bin, Schal, Mùtze und Handschuhe, unverzichtbare Accessoires.
    4. Jetzt nur schnell zu Fuss in die Ankunftshalle und dann mal sehen, von wo der Bus nach Hamburg abfàhrt.
    5. Der Flugplatz Blankensee ist ja recht klein und alles ist gut ausgeschildert und wenn man den anderen Fluggàsten folgt, kann man ja auch eigenlich nichts verkehrt machen.
    6. Der Bus steht genau vor der Ankunftstùr, gar nicht zu ùbersehen.
    7. Ich verstaue meinen Kleinen Koffer im vorgesehenen Stauraum des Busses und stelle mich dann in der Reihe der schon Wartenden an, um die Fahrkarte zu lòsen.
    8. Im Bus ist es kuschelig warm und ich suche mir ein freies Plàtzchen und dann geht es los; in einer Stunde werden wir in Hamburg- Hauptbahnhof ankommen.
    9. Links und rechts der Autobahn nach Hamburg, sieht die Umgebung aus wie man sich den Nordpol vorstellt:
    Schneeverwehungen soweit das Auge reicht, Ràumungsfahrzeuge unterwegs, es schneit wie wild, aber die Strasse ist wenigstens frei.
    10. Man muss sich mal vorstellen, dass wir heute schon den 19.Màrz haben!!!

  29. Liebe Sarah,
    ich sitze gerade in der glühenden kroatischen Mittagshitze an einem felsigen Strand und musste an dich denken. Wie schade, dass du nicht da bist – aber vielleicht kann ich dir helfen, dich wenigstens mental hier her zu versetzen.
    Gestern waren wir an den Plitwitzkie Jeziera – fantastische, türkisblau glitzernde Wasserbecken, in denen gefühlte Millionen von Forellen schwimmen. Das Ganze ist Umgeben von hellgrün-blättrigen Bäumen, drahtig aussehendem Gestrüpp, ockerfarbenen Felsen und hier und da kleinen Wasserfällen. Die brühende Hitze (ca. 35°C) lässt nichts verlockender erscheinen, als sich einfach unter einen der vielen Wasserfälle zu stellen, was aber leider nicht erlaubt ist.
    Auch unser kleines Städtchen ist bezaubernd. Wenn man abends im Schutze des kühlen Dunkels an dem von kleinen, blumengeschmückten weißen Häuschen vorbeispaziert, hört man tausende Grillen zirpen. Währenddessen spiegelt sich der grau-braune Mond auf dem Meer wider.
    Leider fehlt es mir trotz meiner Familie an guter Gesellschaft – jemand, mit dem ich über alles und nichts reden kann. Hoffentlich hast du nächstes Jahr Zeit für einen gemeinsamen Urlaub, den die atemberaubende Landschaft ist nur halb so schön, wenn man sie nicht mit jemanden teilen kann.
    Sonnige Grüße vom Mittelmeer,
    Briony

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