Durch bildhafte Ausdrücke und Vergleiche kann eine Geschichte viel farbiger erzählt und dadurch sehr viel lebendiger werden. Durch Vermeidung von Wiederholungen im Satzbau und der Wortwahl wird der Erzählstil wesentlich abwechslunsgreicher. Das macht es dem Leser leicht, in die Geschichte zu finden, sich den Schauplatz vorzustellen, quasi das Kopfkino anzuschalten.
Je mehr ein Autor liest, desto größer wird sein Wortschatz. Damit verbessert sich seine Bildsprache. Wichtig ist es, diesen passiven Wortschatz zu aktivieren und für die eigenen Texte zu verwenden.
Aufgabe der Woche:
In dieser Woche wollen wir den Wortschatz erweitern und suchen Umschreibungen oder bildhafte Ausdrücke.
Folgende Beispiele:
-Mir drehte sich vor Ekel der Magen um.
-Seine Blicke schienen mich zu durchbohren.
-Die Erkenntnis traf mich wie ein Blitz.
-Es roch wie reifer Stinkekäse.
Finde mindestens 10 ähnliche bildhafte Ausdrücke. Bei einigen dieser Ausdrücke ist das entsprechende Bild so plastisch, dass man dazu fast nichts mehr schreiben braucht.
Zusatzaufgabe:
Welche bildhaften Ausdrücke gibt es für Glück und Traurigkeit?
Viel Spaß beim Schreiben
Deine Kathrin